Warme Füße im Winter
Kalte Hände und Füße im Winter, wer kennt es nicht? Wieso sind unsere Füße im Winter kalt, aber unser Bauch zum Beispiel nicht? Der Grund ist ganz einfach: Unser Körper reagiert auf niedrige Temperaturen so, dass er die außenliegenden Gefäße verengt, um die Körperkerntemperatur hoch zu halten. Deshalb fühlen wir dieses „Fehlen der „Wärme“ an den Extremitäten (Füße und Hände). Obwohl wir versuchen, einem Erfrieren unserer Füße mit warmen Socken und möglichst gefütterten Stiefeln entgegenzuwirken, sind diese leider viel zu oft sehr eng und wenig atmungsaktiv. Dies wiederum verursacht Druckstellen und Hornhaut, die bei fehlender Pflege mit der Zeit zum Problem werden können. Weiter tragen viel zu enge Schuhe dazu bei, dass unseren Füßen die Luftzirkulation fehlt und sie deswegen anfangen zu schwitzen und der Schweiß nicht entweichen kann. Enges Schuhwerk trägt aber auch dazu bei, dass wir kalte Füße bekommen, weil diese die Blutgefäße im Fuß zusammendrücken und dies wiederum für eine schlechte Durchblutung verantwortlich sein kann und wir Eisfüße wahrnehmen.
3 Tipps bei Eisfüßen im Winter
- Tragen Sie Wärmesocken mit eingenähten Metallfasern, da diese den Fuß warmhalten.
- Legen Sie Schuhsohlen mit Lammfell in die Schuhe.
- Wählen Sie Winterschuhe, die Ihren Fuß nicht einengen und eine gute Durchblutung gewährleistet ist.