Glück, das man essen kann

Wir haben für Sie 7 interessante Fakten zum Thema Schokolade.

Schokolade – Glück, das man essen kann

Wir Österreicher lieben Schokolade und verspeisen jährlich circa 5 Kilo der leckeren Süßigkeit, deren Hauptbestandteile Kakao und Zucker ist. Passend zum internationalen Tag der Schokolade am 7. Juli haben wir 7 interessante Fakten über die Leckerei für Sie.

1. Warum Schokolade glücklich macht

Da der Zuckeranteil von Schokolade bis zu 60 Prozent betragen kann, wirkt sich das zumindest kurzfristig auf die Belohnungs- und Glückszentren in unserem Gehirn aus. Langfristig plagt dann jedoch meist das schlechte Gewissen. Um dem Zucker zu entgehen, gibt es von einigen Herstellern bereits zuckerfreie Schokoladen, beziehungsweise Schokoladen, die mit den Zuckerersatzstoffen Xylit oder Erythrit arbeiten.

2. Schokolade ist gesund

Abgesehen davon, dass uns Schokolade (zumindest kurzfristig) glücklich macht, kann sie auch gesund sein. Besonders Bitterschokolade, die nebenbei erwähnt durch den erhöhten Kakaogehalt auch besonders schön knackt, hilft unter anderem durch Antioxidantien, Stress abzubauen, was sich wiederum positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt.

3. Weiße Schokolade ist keine Schokolade

Grundsätzlich unterscheidet sich weiße Schokolade nur durch eine einzige Zutat von brauner Schokolade: Kakaopulver. Bei weißer Schokolade werden anstatt dunklem Kakaopulver, Milchpulver und Zucker verwendet. Da „echte“ Schokolade per Definition aber immer Kakaopulver enthalten muss, gilt weiße Schokolade streng genommen nicht als Schokolade.

4. Schokoholics

Wir schütteln ja gerne die Köpfe, wenn wir an den Süßigkeitenkonsum in den USA denken. Tatsächlich aber ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Schokoladenwaren in den USA um einiges geringer als in Europa. Basierend auf einer Studie zum Schokoladenverbauch liegt Österreich im obersten Drittel. Das heißt, dass im Schnitt pro Kopf und Jahr circa 6kg Schokolade gegessen werden.

5. Crazy Chocolate

Inzwischen gibt es neben der gängigen Vollmilch, dunkler Schokolade und weißer Schokolade auch richtig verrückte Kreationen. Von Käsepätzle-Schoko über Leberkäse-Schoko bis hin zur Zahnpasta-Schoko. Wer es ausgefallen aber vielleicht doch nicht ganz so crazy liebt, empfehlen wir folgende Sorten: Weißwein-Schokolade (Zotter), Maroni-Preiselbeer-Schokolade (Zotter) oder Excellence Chili (Lindt).

6. Wer hat’s erfunden?

Unfassbar aber bereits ca. 1000 v. Chr. wurde Kakao als Wildpflanze genutzt. Die erste Kakaoplantage wurden von den Maya zwischen 250 v. Chr. Und 900 n. Chr. angepflanzt. Ursprünglich wurde Schokolade nur püriert, mit kaltem Wasser zu einem Brei vermischt und getrunken. Die erste Tafel Schokolade wurde im Vereinigten Königreich 1842 vom Unternehmen „Cadburry“ hergestellt. Die Firma existiert heute noch als Tochtergesellschaft von „Mondalez International“.

7. Profiteure der süßen Versuchung

Sie fragen sich, welche Marken am meisten von der süßen Verführung profitieren? Die weltweit größten Umsätze mit den Süßigkeiten machen die Marken Mars (M&M‘s), Ferrero (Kinder) und Mondolez (Milka). Letzterer belegt mit Nettoumsatz von 10,5 Milliarden Euro den dritten Rang (Stand Okt. 2019). Bekannt ist der Konzern für seine Milka-Produkte sowie die beliebten Oreo-Kekse. Ferrero, mit Sitz in Italien, gilt als zweitgrößter Süßwarenhersteller mit einer schier endlosen Liste an Produkten, darunter Duplo, Milchschnitte oder Nutella. Der größte Süßwarenhersteller ist Mars aus den USA, der nicht nur die gleichnamigen Schokoriegel, sondern auch Twix, Snickers oder M&M’s verkauft.

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